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Der AK UGRdL legt neue Daten zur Umwelt vor
Anfang 2021 gab es 17,9 Prozent mehr Kraftfahrzeuge als elf Jahre zuvor
Düsseldorf (IT.NRW). Die Zahl der zugelassenen Kraftfahrzeuge in Nordrhein-Westfalen ist um 17,9 Prozent gestiegen: Anfang 2021 waren 12,2 Millionen Kfz zugelassen. Zum Jahresbeginn 2010 hatte der Bestand noch bei 10,4 Millionen gelegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag der Anstieg im bevölkerungsreichsten Bundesland damit in etwa auf dem Niveau des Bundesdurchschnitts (+17,6 Prozent).
Die nordrhein-westfälischen privaten Haushalte besaßen Anfang letzten Jahres 10,5 Millionen dieser Kraftfahrzeuge; die übrigen knapp 1,7 Millionen wurden in verschiedenen Wirtschaftsbereichen eingesetzt: 30 195 wurden in der Land-, Forstwirtschaft, Fischerei, 266 738 im Produzierenden Gewerbe und nahezu 1,4 Millionen im Dienstleistungsbereich eingesetzt. In fast allen Bereichen ist der Bestand gegenüber Anfang 2010 gestiegen. Nur im Bereich „Land- und Forstwirtschaft, Fischerei“ wurde ein Rückgang (–30,4 Prozent) verzeichnet.
Die gesamte Fahrleistung der in Nordrhein-Westfalen zugelassenen Kraftfahrzeuge lag im Jahr 2019 bei 157,2 Milliarden Kilometern; rein rechnerisch entspricht das ca. 13 273 Kilometern pro Fahrzeug (Bundesdurchschnitt: 13 221 Kilometer pro Fahrzeug). Gegenüber 2010 ist die Fahrleistung – trotz eines Anstieges des Kfz-Bestandes um etwa 1,5 Millionen Fahrzeuge – um 7,0 Prozent gesunken (Fahrleistung 2010: 14 266 Kilometer pro Fahrzeug). Der stärkste Rückgang wurde im Produzierenden Gewerbe mit 16,6 Prozent verzeichnet. Bei den Kraftfahrzeugen der privaten Haushalte lag die durchschnittliche Fahrleistung 2019 bei 11 410 Kilometern; das ist eine Strecke, die drei Mal so lang ist wie die Bundesgrenze (3 714 Kilometer).
Aktualisierung der Ergebnisse auf der Homepage
Die Tabellen unter „Eckzahlen“ und "Alle Ergebnisse" wurden aktualisiert. Sie entsprechen jetzt dem Berechnungsstand Herbst 2022 des AK UGRdL.
Neue Veröffentlichungen auf Länderebene
Folgende Veröffentlichungen wurden in letzter Zeit von den einzelnen Statistischen Ämtern der Länder herausgegeben
- Berlin
- Umweltökonomische Gesamtrechnungen, Basisdaten und ausgewählte Ergebnisse für das Land Berlin 2021, Juni 2022, Kennziffer P V 1 – j / 22, kostenlos
- Indikatorenbericht 2021 - Nachhaltige Entwicklung in Berlin, Oktober 2022, kostenlos
- Brandenburg
- Umweltökonomische Gesamtrechnungen, Basisdaten und ausgewählte Ergebnisse für das Land Brandenburg 2021, Juni 2022, Kennziffer P V 1 – j / 22, kostenlos
Weitere Veröffentlichungen auf Länderebene zu Themen der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen sowie Informationen zu Preisen und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf der Internetseite des Arbeitskreises im Menü „Veröffentlichungen“ unter „Länderveröffentlichungen“.
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Informationen des Arbeitskreises Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder (AK UGRdL)
Newsletter vom 17. November 2022
Der AK UGRdL legt neue Daten zur Umwelt vor
Anfang 2021 gab es 17,9 Prozent mehr Kraftfahrzeuge als elf Jahre zuvor
Düsseldorf (IT.NRW). Die Zahl der zugelassenen Kraftfahrzeuge in Nordrhein-Westfalen ist um 17,9 Prozent gestiegen: Anfang 2021 waren 12,2 Millionen Kfz zugelassen. Zum Jahresbeginn 2010 hatte der Bestand noch bei 10,4 Millionen gelegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag der Anstieg im bevölkerungsreichsten Bundesland damit in etwa auf dem Niveau des Bundesdurchschnitts (+17,6 Prozent).
Die nordrhein-westfälischen privaten Haushalte besaßen Anfang letzten Jahres 10,5 Millionen dieser Kraftfahrzeuge; die übrigen knapp 1,7 Millionen wurden in verschiedenen Wirtschaftsbereichen eingesetzt: 30 195 wurden in der Land-, Forstwirtschaft, Fischerei, 266 738 im Produzierenden Gewerbe und nahezu 1,4 Millionen im Dienstleistungsbereich eingesetzt. In fast allen Bereichen ist der Bestand gegenüber Anfang 2010 gestiegen. Nur im Bereich „Land- und Forstwirtschaft, Fischerei“ wurde ein Rückgang (–30,4 Prozent) verzeichnet.
Die gesamte Fahrleistung der in Nordrhein-Westfalen zugelassenen Kraftfahrzeuge lag im Jahr 2019 bei 157,2 Milliarden Kilometern; rein rechnerisch entspricht das ca. 13 273 Kilometern pro Fahrzeug (Bundesdurchschnitt: 13 221 Kilometer pro Fahrzeug). Gegenüber 2010 ist die Fahrleistung – trotz eines Anstieges des Kfz-Bestandes um etwa 1,5 Millionen Fahrzeuge – um 7,0 Prozent gesunken (Fahrleistung 2010: 14 266 Kilometer pro Fahrzeug). Der stärkste Rückgang wurde im Produzierenden Gewerbe mit 16,6 Prozent verzeichnet. Bei den Kraftfahrzeugen der privaten Haushalte lag die durchschnittliche Fahrleistung 2019 bei 11 410 Kilometern; das ist eine Strecke, die drei Mal so lang ist wie die Bundesgrenze (3 714 Kilometer).
Diese und weitere Ergebnisse sowie eine Trendanalyse zu verschiedenen Umwelt- und Nachhaltigkeitsindikatoren für Nordrhein-Westfalen und die anderen Bundesländer finden Sie unter https://www.statistikportal.de/de/ugrdl. Weitere interessante Informationen zur Umweltbeanspruchung in Nordrhein-Westfalen und den anderen Bundesländern sind im interaktiven Dashboard des Arbeitskreises Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder unter https://www.giscloud.nrw.de/ugrdl-dashboard.html verfügbar. (IT.NRW)
Aktualisierung der Ergebnisse auf der Homepage
Die Tabellen unter „Eckzahlen“ und "Alle Ergebnisse" wurden aktualisiert. Sie entsprechen jetzt dem Berechnungsstand Herbst 2022 des AK UGRdL.
Neue Veröffentlichungen auf Länderebene
Folgende Veröffentlichungen wurden in letzter Zeit von den einzelnen Statistischen Ämtern der Länder herausgegeben
- Berlin
- Umweltökonomische Gesamtrechnungen, Basisdaten und ausgewählte Ergebnisse für das Land Berlin 2021, Juni 2022, Kennziffer P V 1 – j / 22, kostenlos
- Indikatorenbericht 2021 - Nachhaltige Entwicklung in Berlin, Oktober 2022, kostenlos
- Brandenburg
- Umweltökonomische Gesamtrechnungen, Basisdaten und ausgewählte Ergebnisse für das Land Brandenburg 2021, Juni 2022, Kennziffer P V 1 – j / 22, kostenlos
Weitere Veröffentlichungen auf Länderebene zu Themen der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen sowie Informationen zu Preisen und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf der Internetseite des Arbeitskreises im Menü „Veröffentlichungen“ unter „Länderveröffentlichungen“.
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