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Aktuelles und Newsletter

Der AK UGRdL legt neue Daten zur Umwelt vor:

  • Energierechnungen

  • Gase

  • Sektorale Rechnungen - Private Konsumausgaben

  • Rohstoffe und Materialflüsse - Import und Empfang, Export und Abgabe, Innen- und Außenhandel

 

Aktualisierung der Homepage und Regionaldatenbank

Die interaktiven Grafiken unter Aktuelles in den jeweiligen Themenbereichen sowie die Trendanalyse zu ausgewählten Umweltindikatoren sind aktuell. 

Alle Ergebnisse des AK UGRdL sind in der Regionaldatenbank abrufbar.

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Informationen des Arbeitskreises Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder (AK UGRdL)
Newsletter vom 18. November 2025

Der AK UGRdL legt neue Daten zur Umwelt vor:

NRW: Primärenergieverbrauch privater Haushalte seit 1995 um fast 22 % zurückgegangen

  • Primärenergieverbrauch der Wirtschaft im gleichen Zeitraum um fast 20 % rückläufig

Düsseldorf (IT.NRW). In NRW ist der Primärenergieverbrauch der privaten Haushalte von 1995 auf 2022 um 21,8 % zurückgegangen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, verringerte sich im gleichen Zeitraum der Primärenergieverbrauch der Wirtschaft um 19,9 %. Während sich für den betrachteten Zeitraum insgesamt ein klarer Trend zu einem geringeren Verbrauch abzeichnet, gab es in beiden Bereichen auch immer wieder Perioden, in denen der Primärenergieverbrauch temporär zunahm.

Der Primärenergieverbrauch umfasst die für Umwandlung, Transport und Endverbrauch benötigte Energie, die aus Primärenergieträgern gewonnen wird. Zu den Primärenergieträgern zählen beispielsweise erneuerbare Energieträger, Erdöl, Erdgas sowie Braun- und Steinkohle.

Grafix Index

 

Anteil des Primärenergieverbrauchs der Wirtschaft bei rund 78 % im Jahr 2022

Im Jahr 2022 wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt 3,3 Millionen Tonnen Terajoule Primärenergie verbraucht. Das entspricht einem Rückgang von 3,5 % gegenüber 2020. Anteilig wurden davon 78,2 % in der Wirtschaft und 21,8 % in den privaten Haushalten verbraucht.

 

Berlin und Schleswig-Holstein mit höchstem Anteil am Primärenergieverbrauch der privaten Haushalte – Sachsen-Anhalt und Brandenburg mit niedrigstem Wert

Der Anteil des Primärenergieverbrauchs der privaten Haushalte am gesamten Primärenergieverbrauch variierte zwischen den Bundesländern: In Berlin (45,3 %) und Schleswig-Holstein (38,6 %) war der Anteil der privaten Haushalte am Primärenergieverbrauch vergleichsweise hoch. In Sachsen-Anhalt (18,3 %) und Brandenburg (19,3 %) war dieser Anteil am niedrigsten. 

Grafik Bundesländer

 

Die Verteilung des Primärenergieverbrauchs auf die Wirtschaft und die privaten Haushalte wird u. a. davon beeinflusst, wie energieintensiv die Branchen sind, die in dem Bundesland ansässig sind. So hat z. B. das Verarbeitende Gewerbe einen hohen Energiebedarf. Bei den privaten Haushalten wird der Großteil der Primärenergie zum Heizen und für die Warmwasserbereitung verwendet.

Methodische Hinweise

Der Primärenergieverbrauch umfasst die für Umwandlung, Transport und Endverbrauch benötigte Energie, die aus Primärenergieträgern gewonnen wird. Er beinhaltet somit nicht nur den Endenergieverbrauch am jeweiligen Standort, sondern auch den vorgelagerten Energieaufwand. Zu den Primärenergieträgern zählen beispielsweise erneuerbare Energieträger, Erdöl, Erdgas sowie Braun- und Steinkohle. Sekundärenergieträger, die durch Umwandlung aus Primärenergieträgern entstehen, sind unter anderem Strom, Fernwärme und Mineralölprodukte.

https://www.statistikportal.de/de/ugrdl/ergebnisse/energierechnungen#methoden

 

Aktualisierung der Homepage und Regionaldatenbank

Die interaktiven Grafiken unter Aktuelles in den jeweiligen Themenbereichen sowie die Trendanalyse zu ausgewählten Umweltindikatoren sind aktuell. 

 

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Mit freundlichen Grüßen

Arbeitskreis Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder
Geschäftsstelle c/o Information und Technik Nordrhein-Westfalen
- Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen -

S6 * Servicebündel Umwelt, Mobilität & Verbrauch

Umwelt, Energie & Nachhaltigkeit

Postfach 101105, 40002 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 9449-2957
Mail: ugrdl@it.nrw.de

 

Informationen des Arbeitskreises Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder (AK UGRdL)
Newsletter vom 6. November 2025

Der AK UGRdL legt neue Daten zur Umwelt vor:

NRW: Rohstoffexport 2023 um mehr als ein Fünftel gesunken

  • Knapp 18,5 Millionen Tonnen Rohstoffe wurden in das Ausland exportiert 

  • Fossile Energieträger machten über 60 % der deutschlandweiten Importe aus 

Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2023 sind in Nordrhein-Westfalen knapp 18,5 Millionen Tonnen Rohstoffe in das Ausland exportiert worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist der Export von Rohstoffen im Vergleich zum Jahr 2022 um 22,9 % gesunken. Hierzu zählen fossile Energieträger, Erze, Steine, Erden und Industrieminerale sowie Biomasse. 

Die Summe der Exporte aller Bundesländer ging gegenüber 2022 um 11,3 % auf 63,6 Millionen Tonnen zurück. Steine, Erden und Industrieminerale bildeten mit 28,5 Millionen Tonnen die größte Position im Export. Es folgten Biomasse mit 24,8 Millionen Tonnen, fossile Energieträger mit 9,1 Millionen Tonnen und Erze mit 1,3 Millionen Tonnen.

grafik säulen

Bundesländer importierten 14,7 % weniger Rohstoffe – Anteil fossiler Energieträger bei über 60 %

Der bundesweite Import von Rohstoffen aus dem Ausland lag im Jahr 2023 bei 244,9 Millionen Tonnen und damit 14,7 % unter dem Vorjahreswert. Die fossilen Energieträger machten mit 60,6 % der importierten Rohstoffe den Großteil aus. Biomasse hatte mit 39,9 Millionen Tonnen einen Anteil von 16,3 %, bei Erzen war der Anteil mit 15,7 % ähnlich hoch. Steine, Erden und Industrieminerale machten einen Anteil von 7,3 % der importierten Rohstoffe aus.

Methodische Hinweise

https://www.statistikportal.de/de/ugrdl/ergebnisse/rohstoffe-und-materialfluesse#methoden

 

Heute veröffentlichte weitere Umweltindikatoren

 

  • Energierechnungen
  • Gase
  • Sektorale Rechnungen - Private Konsumausgaben
  • Rohstoffe und Materialflüsse - Import und Empfang, Export und Abgabe, Innen- und Außenhandel

 

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Die neuen und alle weiteren Ergebnisse des AK UGRdL sind ab sofort in der Regionaldatenbank abrufbar.

 

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